Die Regionalwährung "MittelFranken" soll für Gewerbetreibende, Verbraucher, Vereine und Kommunen folgendermaßen eingeführt und betrieben werden:

  • eurogedeckt
  • Gutschein als Prinzip
  • Der "MittelFranke" entsteht aus dem Umtausch von Euros in Gutscheine
  • Folgende direkte Kosten entstehen: 2% je vorhandenen "Mittelfranken" am Ende des Quartals, 5% bei Rückumtausch in Euro
  • Folgende Kosten p. a.(je Geldeinheit) entstehen: 8% je "MittelFranken"
  • Folgende Kosten p. a. (je Transaktion) entstehen: ca. 0,66% (bei einer angenommenen Umlaufgeschwindigkeit von 12
  • Folgender finanzieller Gewinn für die Allgemeinheit entsteht: gemeinnützige Spende von 3% pro umgetauschten Euro
  • Spezielle Zielsetzung: Schließung regionaler Kreisläufe

Es entsteht ein Regionaler Kreislauf mit Umlauf-Impuls:

  1. Der Verbraucher tauscht 20 Euro in "MittelFranken" ein, sein "Wunschprojekt erhält 3% von "20 Euro"
  2. Der Verbraucher erhält 20 "MittelFranken"
  3. Der Verbraucher kauft
  4. Mit dem Regionalbeitrag von 5 % werden sowohl die Kosten für die Bereitstellung des "MittelFranken" gedeckt, also auch regionale Projekte je nach Wahl des Verbrauchers finanziell unterstützt
  5. Der Regionalbeitrag von 5% wird folgendermaßen aufgeteilt: 2% des Regionalbeitrages dienen zur Deckung der Kosten für die Bereitstellung des "MittelFranken", 3% des Regionalbeitrages dienen zur finanziellen Unterstützung eines regionalen Projektes je nach Wunsch des Verbrauchers
  6. Ziel des "MittelFranken" ist es, dass er möglichst schnell umläuft, denn er ist umlaufgesichert, deswegen

Weitere Informationen gibt es in folgenden Büchern:

Kennedy, Margrit, Occupy Money: Damit wir zukünftig Alle Gewinner sind, Bielefeld, 2011

Kennedy, Margrit/ Liettaer, Bernard, Regionalwährungen: Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand, München, 2004 (2. Auflage)

Die Regionalwährung "MittelFranken" ist analog der Regionalwährung "Der Chiemgauer" konzipiert und aufgebaut. Nähere Informationen über den "Chiemgauer" gibt es im Internet unter: www.chiemgauer.info